Das Projekt FINANTIA


FINANTIA (FINANzkriminalitäT: Analyse von Bedrohungsszenarien für moderne Zahlungssysteme)

Die Zahlungslandschaft in Deutschland verändert sich. Ein Grund dafür sind neue Bezahlmöglichkeiten, die es ermöglichen, online, via Apps oder kontaktlos via NFC-Chip-Bankkarte zu bezahlen. Hierbei organisieren Drittanbieter den Zahlungsverkehr zwischen Banken und Händlern und verarbeiten die Bezahlung. Für die Abwicklung greift der Anbieter häufig auf eigene Technologien und Verfahren zurück, die teilweise Schwachstellen besitzen und für Missbrauch anfällig sind.

Das im Juli 2020 gestartete Projekt FINANTIA setzt hier an und möchte dazu beitragen, diese potentiellen Bedrohungen besser zu verstehen. In Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt (BKA) und der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (Fachbereich Polizei) erarbeitet die Arbeitsgruppe Multimedia and Security der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg Missbrauchspotentiale moderner Zahlformen und untersucht zugehörige Deliktfelder. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen soll die Aufklärungsarbeit der Polizei im Hinblick auf organisiert durchgeführte Angriffe bezüglich moderner Karten- und App-basierten Zahlungssysteme unterstützt und präventive Methoden zur Erhöhung der Sicherheit in diesem Bereich angeboten werden.



Dieses Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms „Zivile Sicherheit – Schutz vor organisierter Kriminalität II“.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie im Forschungsportal Sachsen-Anhalt unter:
https://forschung-sachsen-anhalt.de/project/finantia-finanzkriminalitaet-methodische-24511


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